Die Arbeit mit Menschen mit intellektueller Behinderung verlangt besondere Aufmerksamkeit und gezielte Interventionen. Als Therapeut*in fühlen Sie sich in der Praxis mit Personen mit geistigen Beeinträchtigungen vielleicht umso verantwortlicher. Sie möchten Ihre Klient*innen bestmöglich unterstützen, doch wie? Wie können Sie Therapiesitzungen gestalten, die den besonderen Bedürfnissen Ihrer Klient*innen entsprechen?
Der Online-Kurs „Psychotherapie mit Menschen mit intellektueller Behinderung“ liefert Ihnen fundierte Kenntnisse für Ihren Praxisalltag. Nach einer Einleitung mit Begriffsklärung wird auf verschiedene psychische Erkrankungen eingegangen. Sie werden Antworten auf folgende Fragen erhalten: Wie kann Psychotherapie funktionieren? Welche Bedingungen müssen nach Carl R. Rogers herrschen, damit Veränderung möglich ist? Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich als Therapeut*in konfrontiert?
Auch die Sprache, die während einer Therapiesitzung verwendet wird, ist von Bedeutung. Haben Sie schon einmal von leichter Sprache gehört? Zuletzt wird noch ein Blick in die unterschiedlichen Therapiecluster geworfen. Wie gehen die humanistische (personzentrierte), die systemische, die verhaltenstherapeutisch und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit den besonderen Bedürfnissen um?
Lektionen:
Begriffsklärung
psychische Erkrankungen
Psychotherapie und Behinderung
a) Bedingungen für Veränderung nach Rogers
Herausforderung für die TherapeutIn
"Leichte Sprache"
Therapiecluster: Humanistisch (PC), Systemisch, Verhaltensth, Tiefenpsych.
Komplementäre Angebote
Zusammenfassung