fit@care Modul 4: Beziehungsgestaltung und Rollenwechsel
Kursbetreuung: Antonia Croy, Mag Sabine Hofer-Freundorfer
Für Angehörige:
„Ich bin zu nichts zu gebrauchen“, ein Satz, der schmerzt, vor allem, wenn er von einer geliebten Person stammt, die an einer demenziellen Erkrankung leidet. Eine Demenzerkrankung bringt viel Unsicherheit mit sich. Betroffene müssen erst lernen, ihre neue Rolle in der Familie bzw. Gesellschaft zu bewältigen. Wie gehe ich als Angehörige:r mit der Situation um? Wie kann ich der Person zur Seite stehen und ihr Halt geben, damit sie das Vertrauen in sich selbst nicht verliert?
Modul 4 der fit@care-Reihe vertieft und erweitert die Erkenntnisse aus Modul 3. Im Zentrum steht konkret die Beziehungsgestaltung mit Demenz-Betroffenen.
Für Mitarbeiter:innen von Institutionen:
Modul 4 der fit@care-Reihe vertieft und erweitert die Erkenntnisse aus Modul 3. Im Zentrum steht die Beziehungsgestaltung mit Demenz-Betroffenen, eine Beziehung, die auf der Einzigartigkeit und Individualität eines jeden Menschen beruht. Durch die veränderte Rolle des:r Betroffenen in der Familie bzw. Gesellschaft stellen sich bei Demenzerkrankten oft Unsicherheit und ein negatives Selbstkonzept ein. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene als Personen wahrgenommen und wertgeschätzt werden.
Modul 4 liefert Einblicke in die Wirkung von positiven sowie belastenden Beziehungen auf das Individuum, insbesondere dessen Selbstbild, und bietet Hilfestellungen zur Gestaltung einer Beziehung, die hilfreich ist und die Person in ihrer Entwicklung bzw. Selbsterhaltung fördert.