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fit@care Modul 2: Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten
Kursbetreuung: Antonia Croy, Mag Sabine Hofer-Freundorfer
Für Angehörige:
Um einen geliebten Menschen, der von einer demenziellen Erkrankung betroffen ist, umso besser verstehen und helfen zu können, ist es wichtig, über die Krankheit Bescheid zu wissen. Welche Demenzformen gibt es? Wie werden demenzielle Erkrankungen diagnostiziert? Welche Anzeichen gibt es? Wie verlaufen Krankheit und Therapie? Wie fühlen sich Betroffene?
Das zweite Modul der fit@care-Reihe beschäftigt sich mit Krankheitsbildern sowie Therapiemöglichkeiten im Zusammenhang mit demenziellen Erkrankungen und versucht, all diese Fragen zu beantworten. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Alzheimer-Krankheit gelegt.
Für Mitarbeiter:innen in Institutionen:
Das zweite Modul der fit@care-Reihe beschäftigt sich mit Krankheitsbildern und Therapiemöglichkeiten im Zusammenhang mit demenziellen Erkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Alzheimer-Krankheit gelegt. Nach einer Einteilung in die verschiedenen Demenzformen und Erläuterungen zur Diagnostik (etwa zum Mini-Mental-Status-Test) wird näher auf die Anzeichen und den Krankheitsverlauf (Stadien) eingegangen. Beleuchtet werden je nach Schweregrad der Erkrankung auch medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie-Möglichkeiten.
fit@care Modul 4: Beziehungsgestaltung und Rollenwechsel
Kursbetreuung: Antonia Croy, Mag Sabine Hofer-Freundorfer
Für Angehörige:
„Ich bin zu nichts zu gebrauchen“, ein Satz, der schmerzt, vor allem, wenn er von einer geliebten Person stammt, die an einer demenziellen Erkrankung leidet. Eine Demenzerkrankung bringt viel Unsicherheit mit sich. Betroffene müssen erst lernen, ihre neue Rolle in der Familie bzw. Gesellschaft zu bewältigen. Wie gehe ich als Angehörige:r mit der Situation um? Wie kann ich der Person zur Seite stehen und ihr Halt geben, damit sie das Vertrauen in sich selbst nicht verliert?
Modul 4 der fit@care-Reihe vertieft und erweitert die Erkenntnisse aus Modul 3. Im Zentrum steht konkret die Beziehungsgestaltung mit Demenz-Betroffenen.
Für Mitarbeiter:innen von Institutionen:
Modul 4 der fit@care-Reihe vertieft und erweitert die Erkenntnisse aus Modul 3. Im Zentrum steht die Beziehungsgestaltung mit Demenz-Betroffenen, eine Beziehung, die auf der Einzigartigkeit und Individualität eines jeden Menschen beruht. Durch die veränderte Rolle des:r Betroffenen in der Familie bzw. Gesellschaft stellen sich bei Demenzerkrankten oft Unsicherheit und ein negatives Selbstkonzept ein. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene als Personen wahrgenommen und wertgeschätzt werden.
Modul 4 liefert Einblicke in die Wirkung von positiven sowie belastenden Beziehungen auf das Individuum, insbesondere dessen Selbstbild, und bietet Hilfestellungen zur Gestaltung einer Beziehung, die hilfreich ist und die Person in ihrer Entwicklung bzw. Selbsterhaltung fördert.
fit@care Modul 5: Verlust und Trauer
Kursbetreuung: Antonia Croy, Mag Sabine Hofer-Freundorfer
Für Angehörige:
Wenn eine geliebte Person für immer geht, haben wir das Gefühl den inneren Halt zu verlieren. Doch Tod und Sterben gehören zum Leben dazu. Wir müssen Abschied nehmen und lernen, mit dem Verlust umzugehen. Nicht nur der Tod einer nahestehenden Person, sondern auch Krankheit, besondere Lebensveränderungen, wie der „Pensionsschock“, oder der Verlust der eigenen Selbständigkeit können ähnliche Gefühle auslösen.
Modul 5 der fit@care-Reihe beschäftigt sich mit dem Abschiednehmen im weitesten Sinne und liefert eine Grundlage für die Trauerbewältigung. Es hilft Ihnen, Trauer zu begreifen und Trauernden zur Seite zu stehen.
Für Mitarbeiter:innen von Institutionen:
Modul 5 der fit@care-Reihe beschäftigt sich mit den Tabuthemen Tod und Trauer. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss des Umgangs mit dem Tod, insbesondere unter Berücksichtigung der Coronapandemie, werden verschiedene Modelle der Trauerverarbeitung präsentiert. Trauer wird dabei als Prozess begriffen. Ein besonderes Augenmerk gilt u. a. sogenannten komplizierten Trauerverläufen, bei denen Trauernde ihre Trauer nicht loslassen. Abschiednehmen wird im weitesten Sinne als Abschied von einer Person, der Gesundheit oder einer Rolle verstanden.
Modul 5 der fit@care-Reihe liefert Ihnen die Grundlagen, um trauernde Menschen bestmöglich zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen. Zuhören und Emotionen-Aushalten werden dabei großgeschrieben.
fit@care Modul 7: Konstruktiver Umgang mit verändertem Verhalten
Kursbetreuung: Antonia Croy, Mag Sabine Hofer-Freundorfer
Für Angehörige:
Vergesslichkeit, Orientierungsprobleme in bekannter Umgebung und Schwierigkeiten bei gewohnten Tätigkeiten können erste Anzeichen von Demenz sein. Betroffene reagieren unterschiedlich, etwa mit Scham, Verdrängen oder Herunterspielen. Im Gefühlschaos aus Angst und Hilflosigkeit, Wut und Ärger, Scham und Verzweiflung werden die Belastungen auch für Angehörige immer größer.
Modul 7 der fit@care-Reihe erläutert, welche Verhaltensveränderungen mit fortschreitender Krankheit bei Betroffenen auftreten können, und liefert Ihnen als Angehörige Tipps für den konstruktiven Umgang damit.
Für Mitarbeiter:innen:
Personen, die von Demenz betroffen sind, erleben zahlreiche Veränderungen. Mit fortschreitender Erkrankung verändert sich auch ihr Verhalten wesentlich. Nicht nur Vergesslichkeit und Orientierungsprobleme, sondern auch Gefühle, wie Angst und Hilflosigkeit können auftreten. Betroffene erleben die Welt ganz anders. Die Arbeit mit Betroffenen muss diese Veränderungen berücksichtigen, doch wie kann das gelingen? Wie können Sie mit Ihrer Arbeit, Betroffene entlasten und konstruktiv mit den Verhaltensveränderungen umgehen? Wie könnte eine ideale Unterstützung aussehen?
Dieses Modul liefert eine Zusammenschau der möglichen Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen und führt an einen konstruktiven Umgang heran.